von Marianne Grewe-Wacker und Reiner Meissner vom Geschichtskreis Sebaldsbrück im Auftrag des Wilhelm-Busch-Viertel e.V. gefördert vom Beirat Hemelingen.
Ca. 240 Seiten / Format 17 X 24 cm / Broschur/ 180 Abbildungen
Inhalte:
Teil 1: Die Pionierzeit der
Parzellengemeinschaft von 1945 bis 1962
Teil 2: Die Zeit der Gartenheimer-Gemeinschaft
von 1963 bis 1970
Teil 3: Nicht mehr „Hinter dem Rennplatz“
sondern „Gemeinschaft Wilhelm-Busch“ von 1970 bis 2007
Teil 4: Das Wilhelm-Busch-Viertel von
2007 bis heute
In diesem Buch geht es um Kleingärtner, Geflüchtete, Gartenheimer und die heutige Nachbarschaft. Die Besiedlung des Gebietes Hinter dem Rennplatz begann nach dem 2. Weltkrieg zunächst
ohne staatliche Genehmigung. Erst 1958 gab es den ersten Bebauungsplan. Das Gebiet wurde zum Gartenheimgebiet erklärt und entwickelte sich in der
Folgezeit zu einem lebenswerten Wohngebiet. Die Wege wurden fast ausschließlich nach
Figuren von Wilhelm Busch benannt. Auf den Wiesen nördlich und östlich des Viertels entstanden die Stadteile Neue Vahr und Blockdiek. Auf der südlichen Seite, dem Holter Feld,
produziert Mercedes seit 1984 Autos. Am westlichen Rand des Viertels, auf der ehemaligen Galopprennbahn, ist für die nächsten Jahre ein Areal für Freizeit, Naherholung, Kultur und
Sport geplant.
Entstanden ist das Viertel durch die Akiven, die sich im Kleingärtnerverein Sebaldsbrück
und in der Parzellengemeinschaft Selbsthilfe zusammengeschlossen hatten. Vor 60 Jahren wurde dann im Zusammenschluss dieser Vereine die Gartenheimer Gemeinschaft „Selbsthilfe“ gegründet.
Der später zum „Wilhelm-Busch-Viertel e.V.“ umbenannte Verein setzt sich heute für den Erhalt und den Ausbau des besonderen Charakters des Viertels und den nachbarschaftlichen Zusammenhalt ein.
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